Stellvertretender Vorsteher der Synagogengemeinde Solingen
[Stadtarchiv] Solingen: In der Synagogengemeinde bekleidete Hermann Friedberger seit 1937 das Amt des stellvertretenden Vorstehers. Am 26.10.1941 wurde Hermann Friedberger nach Lodz deportiert. Am 6.5.1942 ist er umgekommen im Lager Kulmhof (Chlemno).
[Gedenkbuch] Hermann Friedberger, *15.6.1880 Solingen, wohnhaft in Solingen; 1941 deportiert nach Litzmannstadt (Lodz)
[Familienforschung] Ruth Warrener, Helene Spanier, *1.4.1883, Heirat am 18.4.1940 mit H. Friedberger, umgekommen am 6.5.1942 in Chelmno; Tochter von Simon Spanier und Regina Epstein
[Stadtarchiv] Solingen, Helene Spanier wohnte vor 1939 in der Herzogenstraße in Goch. 1939 verzog sie nach Solingen und arbeitete zunächst als Haushälterin für Hermann Friedberger, der sie im Jahre 1940 heiratete.
[Gedenkbuch] Helene Friedberger geb. Spanier, *1.4.1883 Goch, wohnhaft in Goch und Solingen; deportiert am 27.10.1941 ab Düsseldorf nach Litzmannstadt (Lodz), am 6.5.1942 nach Kulmhof (Chelmno)
Stellvertretender Vorsteher der Synagogengemeinde Solingen
[Stadtarchiv] Solingen: In der Synagogengemeinde bekleidete Hermann Friedberger seit 1937 das Amt des stellvertretenden Vorstehers. Am 26.10.1941 wurde Hermann Friedberger nach Lodz deportiert. Am 6.5.1942 ist er umgekommen im Lager Kulmhof (Chlemno).
[Gedenkbuch] Hermann Friedberger, *15.6.1880 Solingen, wohnhaft in Solingen; 1941 deportiert nach Litzmannstadt (Lodz)
[Stadtarchiv] Solingen, Gerd Adolf Friedberger bereitete sich 1941 auf dem »Landwerk Neuendorf« in Pillgram bei Fürstenwalde an der Spree auf seine Auswanderung nach Palästina vor. Er kehrte jedoch nach Solingen zurück. Von dort wurde er am 26.10.1941 nach Litzmannstadt deportiert. Am 6.5.1942 ist Gerd Adolf umgekommen im Lager Kulmhof (Chlemno).
[Gedenkbuch] Gerd Gert Adolf Friedberger, *14.1.1925 Solingen, wohnhaft in Solingen und Spreenhagen (Gut Winkel); Deportation am 27.10.1941 ab Düsseldorf nach Litzmannstadt, am 9.5.1942 nach Kulmhof; umgekommen am 10.5.1942 in Kulmhof